Realschüler trainieren gute Umgangsformen

Rüpelhaftes Verhalten und fehlende Umgangsformen - ein Vorwurf, den sich Jugendliche häufig anhören müssen. Gutes Benehmen ist keine Glückssache: Gutes Benehmen muss man lernen. Wenn nicht zu Hause, dann in der Schule. Deshalb gab es an der Walter-Höllerer-Realschule einen Knigge-Workshop für alle achten Klassen.

Roland Huber von der Barmer GEK zeigte den Jugendlichen in einem Benimmkurs, was man eigentlich unter Knigge versteht. Daneben war der „gute Umgangston“ anderen gegenüber Thema seines anschaulichen Kurses. Auch die Tischmanieren frischte Roland Huber bei den Schülern wieder auf – der richtige Umgang mit dem Besteck war beispielsweise nicht jedem geläufig.

Kinder und Jugendliche bewegen sich heutzutage vielfach im Internet. Auch dort gibt es eine Reihe von bestimmten Kommunikationsregeln, die beachtet werden sollten und als „Netikette“ bezeichnet werden.

Für Achtklässler an der Realschule ist der Schritt ins Berufsleben oft nicht mehr weit. So übte Huber mit den Schülern auch die richtigen Umgangsformen im Geschäftsleben, damit der Übergang von Schule in die Berufswelt reibungslos funktioniert.

Am Ende bekamen die rund 120 Achtklässler eine Teilnahmeurkunde überreicht, die sich auch in einer Bewerbungsmappe gut macht. Gutes Benehmen kann also durchaus so manche Tür öffnen.

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