Sicherheit im Straßenverkehr großgeschrieben

Verkehrserziehungsprojekt „Hallo Auto!“ des ADAC an der Realschule

Ein Kind läuft auf die Straße, wird von einem Auto erfasst und bleibt verletzt liegen: DER Albtraum aller Eltern. Damit dieser Fall immer seltener eintritt, war der ADAC Nordbayern mit seinem Verkehrssicherheitsprogramm „Hallo Auto!“ an der Walter-Höllerer-Realschule. Alle vier fünften Klassen nahmen im Rahmen des Verkehrserziehungsunterrichts an dieser von Frau Mayer und Herrn Held durchgeführten Verkehrsinitiative am Schulparkplatz teil.

Die Schüler und die Organisatorin,  Studienrätin Silvia Rupprecht, waren sehr gespannt: ein Verkehrstraining mit Auto für Elfjährige? Aber bald war allen klar, dass dies ein sehr interessanter, informativer und auch lustiger Vormittag werden würde.

Es wurde schnell ersichtlich, dass sowohl Mensch als auch Fahrzeug einen „Anhalteweg“ zum Stehenbleiben brauchen, der sich aus Reaktionsweg plus Bremsweg zusammensetzt. Nach und nach wurde allen bewusst, dass der Anhalteweg von der Geschwindigkeit, der Reaktionszeit und auch von der Fahrbahnbeschaffenheit bestimmt wird.

Besonders spannend stellte sich folgender Versuch dar: Die Fünftklässler sollten den Anhalteweg eines Autos mit 50 km/h ab einer bestimmten Linie einschätzen. Dazu stellten sie jeweils ein Hütchen an den Straßenrand. Anschließend fuhr das Auto heran und leitete auf ein Fahnensignal hin eine Notbremsung ein. Fast alle Kinder zeigten sich sehr überrascht über den langen Weg, den das Fahrzeug nach dem Fahnensignal noch zurücklegte. Um den Einfluss verschiedener Fahrbahnzustände auf diesen Anhalteweg zu verdeutlichen, wurde der Versuch auf nasser Fahrbahn wiederholt.

Diese Aktion war nur mit Hilfe des Hausmeisters Manfred Gansler möglich, der sich dankenswerterweise bereit erklärt hatte, die Parkplatzsperrung und die Straßenbewässerung zu organisieren.

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