Schule und was dann? Das Berufswahlseminar für die achten Klassen

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Beim Berufswahlseminar an der Walter-Höllerer-Realschule zeigten sich die Achtklässler interessiert und bekamen von Ausbildern und Auszubildenden einen ersten Einblick ins spätere Berufsleben.


Was mache ich nach der Schulzeit? Diese Frage schwirrt immer wieder in den Köpfen der Schüler, die in absehbarer Zeit die Schule abschließen werden. Um darauf etwas leichter eine Antwort finden zu können, gab es an der Walter-Höllerer-Realschule wieder ein Berufswahlseminar.

„Verschiedene Berufe und Ausbildungsmöglichkeiten werden unseren Schülern in 30 Seminaren vorgestellt“, erklärte Beratungslehrerin Jana Fölkel, die das Seminar auf die Beine stellte. Vorab konnten die Jugendlichen bereits entscheiden, in welche der 45-minütigen Vorträge sie gehen wollen. Außerdem soll mit dieser Veranstaltung das verpflichtende Berufspraktikum vorbereitet werden, das fünftägig in der neunten Klasse stattfindet. Die Schüler müssen sich dazu selbstständig einen Praktikumsplatz suchen und einige nutzten bereits die Möglichkeit, erste Kontakte zu knüpfen.

 

„Die Vorträge haben mir gezeigt, in welche berufliche Richtung ich einmal gehen will“ - Simeon R., 8d

 

Zahlreiche regionale Arbeitgeber, verschiedene Fachschulen, Polizei und Bundeswehr schickten Ausbildungsleiter, Azubis und weitere Vertreter an die Realschule und gaben den neugierigen Schülern einen echten Einblick in verschiedene Ausbildungsberufe und Bildungswege, bei denen der Realschulabschluss Voraussetzung ist. Sie informierten über Bewerbung, Auswahlverfahren, Inhalte der Ausbildung, Vergütung sowie Aufstiegs- und Fortbildungsmöglichkeiten. Schwerpunkte waren gewerblich-technische Berufe, wie z.B. KFZ-Mechatroniker(in) oder Elektroniker(in) und kaufmännische Berufe, wie z.B. Industriekaufmann/-frau oder Bankkaufmann/-frau. Auch die Vorträge zu Ausbildungen bei der Polizei, Bundeswehr und der Fachoberschule (FOS) waren bei den Realschülern sehr gefragt. „Viele Referenten erläuterten, dass die Bewerberzahlen rückläufig seien. Es wurde aber auch festgestellt, dass man mit Engagement und Ehrgeiz einen Wunschberuf am ehesten bekommt. Am Ende durften die neugierig gewordenen Schüler selbstverständlich alle Referenten mit Fragen löchern.

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Es durfte auch getüftelt werden.

 

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