Bühne frei für die Naturwissenschaften

 

Premiere des Projekts „Jugend präsentiert“ an der Walter-Höllerer-Realschule 

 

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Sie präsentierten anschauliche ihre naturwissenschaftlichen Projekte: Angelika Weber, Lina Lehnerer, Toni Stollner, David Späth, Marvin Jöns, Laura Krieger, Franka Grabinger und Kathrin Waninger. (von links nach rechts). Schulleiter Wolfgang Pfeifer und Lehrerin Bernadette Ettl (rechts) beurteilten die Präsentationen fachkundig.

 

Kommunikationsstärke und Präsentationstechniken gehören heute zu den Schlüsselkompetenzen im Arbeitsalltag. Mit dem Wettbewerb von „Jugend präsentiert“ werden die Kompetenzen von Schülern im sprachlichen, aber besonders auch im naturwissenschaftlichen Unterricht gefördert.

Die Walter-Höllerer-Realschule nimmt heuer zu ersten Mal offiziell an diesem bundesweiten Wettbewerb teil.

„Wie wächst ein Baum?“ Diese Frage stellten zwei Schülerinnen dem Publikum bei ihrer Präsentation. Sie nahmen wie auch acht weitere Schülerinnen und Schüler am Schulfinale von „Jugend präsentiert“ teil. Die insgesamt zehn Jugendlichen, die sich in ihren Klassen unter insgesamt 120 Teilnehmern behauptet haben, stellten nun in Zweiergruppen ihre Präsentation einer Jury sowie den achten Klassen und interessierten Eltern vor. Die Jury bestand aus den zu „Jugend-präsentiert-Mediatoren“ ausgebildeten Lehrkräften Bernadette Ettl und Johannes Schindler sowie Schulleiter Wolfgang Pfeifer.

Nachdem Franka Grabinger und Kathrin Waninger anschaulich gezeigt hatten, wie ein Baum wächst, fuhren Christoph Knoll und Lukas Kaschny damit fort, zu erklären, weshalb Fleisch aus der Petrischale die Zukunft unserer Ernährung sein könnte. Zudem erfuhren Publikum und Jury, ob man ein Papier von der Erde bis zum Mond falten kann, eine Präsentation von Laura Krieger und Marvin Jöns, wie die Raupe sich hin zu einem Schmetterling entfaltet (Toni Stollner und David Späth) und weshalb man Hefeteig vor dem Backen gehen lassen muss (Angelika Weber, Linda Lehnerer).

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Nach kurzer Beratung verkündete die Jury die Platzierungen. Als Schulsieger wurde dabei der Vortrag zum Wachstum eines Baumes gekürt.

Ein wichtiges Etappenziel haben die Schulsieger geschafft: Sie gewinnen eine Einladung zur Präsentationsakademie in Heidelberg. Dort erwartet die Schülerinnen ein mehrtägiges professionelles Training, das von Fachleuten vom Seminar für Allgemeine Rhetorik der Universität Tübingen angeboten wird. So sind die Jugendlichen umfassend auf das große Bundesfinale von „Jugend präsentiert“ vorbereitet, das vom 13. Bis 15. September in Berlin steigt. Doch auch für die Zweit- bis Viertplatzierten  ist es noch nicht das Aus. Sie können über den Regionalentscheid, der am 6. April in Amberg stattfindet, noch die Qualifikation für Berlin erringen. Dort treten dann die 150 besten Schülerinnen und Schüler in einer Vorrunde am ersten Tag vor eine Fachjury. Die besten sechs Präsentationen kämpfen dann am letzten Tag vor großem Publikum um den Sieg. Den Siegern winkt eine Städtereise mit exklusivem Einblick in die Welt der Forschung und Medien.

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